Spam-Definition aus Sicht der Empfänger

Nach einer Studie von Q Interactive und Marketing Sherpa werden kommerzielle E-Mails als Spam empfunden, sobald sie uninteressant sind oder zu häufig versendet werden. Keine Rolle für das subjektive Empfinden spielt dabei die Frage, ob die Info-Mails irgendwann einmal selbst angefordert wurden. Die Funktion des Spam-Buttons wird außerdem von vielen Nutzern überschätzt: Während über 50 % glauben, dass der Provider E-Mails von als Spam deklarierten Absendern anschließend filtert, denken 21 %, dass der Absender über diesen Vorgang in Kenntnis gesetzt wird. Fast 50 % gehen sogar davon aus, durch die Aktivierung des Spam-Buttons aus der Verteilerliste entfernt zu werden.

Quelle: ECIN



Spam

Der Begriff Spam bezeichnet einerseits den unerwünschten Massen-Versand von elektronischen Nachrichten, andererseits versteht man darunter alle Maßnahmen, die ohne Berücksichtigung der Richtlinien von Suchmaschinen dazu verwendet werden, ein besonders gutes Suchmaschinen-Ranking zu erzielen.

Dies ist allerdings nicht ganz ungefährlich, denn wenn eine Suchmaschine registriert, dass mit Spam gegen ihre Richtlinien verstossen wurde, kann das mit einer Herabsetzung des Rankings oder sogar mit der Streichung aus dem Index bestraft werden.

Siehe auch: Indexierung, Linkfarm, Ranking, Richtlinien, Suchmaschine

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